home
Betriebsklima
Extrema
Mobilität
CO2-frei
Projekt
Standortwahl
Solararchitektur
Plusenergie
Wärmepumpe
Solarstrom
Lüftung
Feinstaub
Heizung
Hausgeräte
Elektronik
GCO
Solarpreis
Pressespiegel
Impressum
Mobilität

Rund ein Drittel unserer Primärenergie wird durch die Zivilisationskrankheit Mobilität 1auf den Straßen “verheizt” (Bild und Grafik: Primärenergie- verbrauch eines Fahrzeugs).

Ein “umweltfreundlicheres” Auto mit verbessertem Katalysator, die Umstellung auf Erdgasbetrieb, ein Hybridantrieb mit noch mehr Spaß-Drehmoment, ein “reines” Wasserstoff-Brennstoffzellenfahrzeug mit seinem sehr niedrigen Gesamtwirkungsgrad von weniger als 15% (Primärenergie -> Wasserstoff -> Fahrstrom)  - das sind keine Lösungen, ja nicht einmal brauchbare Denkansätze zur langfristigen  Überwindung des Ressourcen- und Klimaproblems.

Mediengrelle Meldungen über erzielte CO2-Einsparungen im Prozentbereich, über sauberes Erdgas, über abgasfreie Kohle und saubere Kernkraft klingen zwar gut, haben aber eher eine negative Gesamtwirkung: Laien glauben dann möglicherweise, hier wurde mit großem Engagement und Aufwand etwas getan - und mehr kann man sowieso nicht tun.

Notwendig ist ein prinzipieller Wandel der Denk- und Verhaltensweisen. Es geht  um die Förderung und Anwendung  nachhaltiger und auch ohne Großindustrie realisierbare und regional stabile  Kreislauftechnologien. Ihre Prinzipien sind längst bekannt, aber die Chancen, sich gegen milliardenschwer subventionierte  Kohle und Kernkraft durchzusetzen, sind noch gering.

1 Dabei handelt es sich um ein psychologisch noch ungeklärtes Massenphänomen, bei dem biologisches Material in metallischen Kontainern, deren Eigenmasse den Inhalt um das Zwanzigfache übersteigt, ständig beschleunigt und abgebremst wird. (Von: “the Mob” [am. ma:b]: Mafia, Das organisierte Verbrechen und ill : krank) 

zuletzt aktualisiert: 2002.