Rund ein Drittel unserer Primärenergie wird durch die Zivilisationskrankheit Mobilität 1auf den Straßen “verheizt” (Bild und Grafik: Primärenergie- verbrauch eines Fahrzeugs).Ein “umweltfreundlicheres” Auto mit verbessertem
Katalysator, die Umstellung auf Erdgasbetrieb, ein Hybridantrieb mit noch mehr Spaß-Drehmoment, ein “reines” Wasserstoff-Brennstoffzellenfahrzeug mit seinem sehr niedrigen Gesamtwirkungsgrad
von weniger als 15% (Primärenergie -> Wasserstoff -> Fahrstrom) - das sind keine Lösungen, ja nicht einmal brauchbare Denkansätze zur langfristigen Überwindung des Ressourcen- und
Klimaproblems. Mediengrelle Meldungen über erzielte CO2-Einsparungen im Prozentbereich,
über sauberes Erdgas, über abgasfreie Kohle und saubere Kernkraft klingen zwar gut, haben aber eher eine negative Gesamtwirkung: Laien glauben dann möglicherweise, hier wurde mit großem
Engagement und Aufwand etwas getan - und mehr kann man sowieso nicht tun. Notwendig ist ein prinzipieller Wandel der Denk- und Verhaltensweisen. Es geht um die Förderung und Anwendung
nachhaltiger und auch ohne Großindustrie realisierbare und regional stabile Kreislauftechnologien. Ihre Prinzipien sind längst bekannt, aber die
Chancen, sich gegen milliardenschwer subventionierte Kohle und Kernkraft durchzusetzen, sind noch gering. 1
Dabei handelt es sich um ein psychologisch noch ungeklärtes Massenphänomen, bei dem biologisches Material in
metallischen Kontainern, deren Eigenmasse den Inhalt um das Zwanzigfache übersteigt, ständig beschleunigt und abgebremst wird. (Von: “the Mob” [am. ma:b]: Mafia, Das organisierte Verbrechen und ill : krank)
zuletzt aktualisiert: 2002 . |